Cloudschießen

Veröffentlicht von Pressewart am

Achim sprach irgendwann mal beim Training ein Bogenvariante an, die man Cloudschießen nennt.

Ganz in unserer Nähe würde sogar im Frühjahr ein Turnier stattfinden und da wären noch ein paar Starterplätze frei. Warum nicht, mal was Neues ausprobieren. Die Anmeldung machte er gleich klar und wir haben uns erst einmal schlau gelesen, wie ein solches Turnier abgeht.

Bodenziele werden da auf verschiedene Entfernungen abgesteckt und mit einem Pfahl kenntlich gemacht. Auf einer bestimmten Fläche um den Pfahl wird diese mit Trassierband markiert als Ziel.

Wir haben uns erst mal eine entsprechende Fläche ausgeguckt (Danke Norbert!) um überhaupt auf diese Entfernung zu üben.

Trainiert haben wir auf 125 und 165m. Das heißt, das man in einem gewissen Winkel den Pfeil ab läßt, damit er dann in einem Bogen ins Erdziel trifft. Hört sich leicht an, ist es aber nicht. Trotzdem gab es kleine Fortschritte und wird näherten uns immer mehr den eingeschlagenen Pfahl. Wir hatten noch zum besseren kenntlich machen ein quadratische Gefahrenschild dazu gestellt. War für Achim ein Anreiz mal das Ding zu treffen. Bei 165 m kann dann der ein oder andere Bogen an seine Grenzen, wenn dazu noch starker Wind und leichte Steigung im Gelände dazu kam. Aber trotzdem bekam man ein Gefühl für das Cloudschießen.

An einem Samstagvormittag war es dann soweit und wir trafen uns zu einem kleinen Turnier, was mit viel Herzblut aufgestellt wurde. Zu dem Cloudschießen, kamen noch einige Stationen dazu, die mit 3D Tieren belegt waren. Dazu kamen noch auf 18, 25 und 50 m Scheibenziele dazu. Ein weiterer Höhepunkt war das schießen auf 3D Raben die in luftiger Höhe aufgebaut waren.                                                                                                                                                                                       

Das Turnier begann mit dem Cloudschießen mit 6 Schuß und 7 Durchgängen, dann 10 Stationen 3D Schießen und danach auf die Scheiben auf die entsprechenden Entfernungen. Bei der „Rabenstation“ zeigte Achim wo der „Hammer“ und traf beim ersten Versuch.

Fazit: Ein völlig streßfreies, entspanntes Turnier wo alle! Teilnehmer ihren Spaß hatten, aber auch ihren gesunden Ehrgeiz zeigten. Nach der Siegerehrung haben wir dem Organisator versprochen nächstes Jahr wieder zu kommen, so gut hat es uns gefallen. Das für uns auch ein Pokal heraus gesprungen war, ist eher nebensächlich. Fotos zum anschauen, siehe Fotoalbum.

Zuletzt geändert am: um 7:15 PM

Zurück zur Übersicht