Mal wieder in Wesendorf

Die Wintersaison hat angefangen, die Scheiben sind bis auf einige auf dem Außenplatz abgebaut. Jetzt heißt es wieder in der Halle, auf relativ kurzer Entfernung (18 – 25 m)  zu schießen. Und unser Trainer hat wieder alle im Blick und alle Schützen bekommen seinen Kommentar ab wenn geschludert wird. Man hört häufiger, „richtig Ankern, Rückenspannung, wo ist der Ellenbogen?, richtig lösen und Bogen oben halten bis der Pfeil das Ziel trifft.

Boah!! Aber er hat ja recht!

Bei einer kleinen Pause, gab es die Idee, bevor wir ganz in den Hallentrott verfallen, doch noch einmal in Wesendorf unser Unwesen zu treiben. Termin wurde schnell gesucht und gefunden.

Am Wochenanfang trafen wir uns dann schon um 9 Uhr in Wesendorf zum 3-D-Schießen. Schnell ins Schießbuch eingetragen, ein paar Probeschüsse auf dem Einschießplatz und los ging es.

Spätestens bei der zweiten Station merkten wir, dass die Stationen umgestaltet wurden und auf einigen Stationen entweder Hunter oder Doppelhunter geschossen wurde. Eine schöne Abwechslung.

So ging es von Station zu Station. Auf dem freien Gelände war mal wieder, die etwas größere Entfernungen auf das Bison und das zweite noch dazu in einer Baumgruppe. Hier merkten wir, dass wir da zu wenig die Möglichkeit haben, auf dieser Entfernung bei unserem Trainingsplatz zu üben. Entsprechend war die Erfolgsquote. Besser und noch interessanter die Stationen wo durch mehrere Baumreihen auf das Ziel/Ziele geschossen wurde.

Highlight war mal wieder ein großer Bär. Vor ihm ein Autoreifen und darin ein Tannenzapfen. Das der ein oder andere Pfeil nicht das Ziel traf, sondern den Reifen war nicht tragisch. Aber!! Das heraus ziehen der Pfeile aus dem Reifen erwies sich als schwierig, weil der Reifen die Pfeile nicht gerne hergeben wollte. Sie waren ziemlich fest und zwei Schützen machten doch richtig dicke Backen um alle Pfeile zerstörungsfrei heraus zu ziehen. Das trug natürlich zur Belustigung bei den anderen bei. Die, die da geschmunzelt haben, werden das nächste Mal das Vergnügen haben die Pfeile zu ziehen. Wer da wohl dann schmunzelt?

Die zweite Runde auf dem Parcours war dann erreicht und die Stationen zum Teil auch neu gestellt. Schade das der Eisenbär auf der letzten Station herausgenommen wurde. Wir hatten uns extra „alte“ Pfeile mitgebracht um darauf zu schießen. Aber auch so war es bis zum Schluß interessante Ziele gestellt.

Aus dem Schießbuch ausgetragen ging es zum Cafe, das geöffnet hat und wir genossen die leckeren Suppen und Brötchen. Ein schöner Ausklang an diesen Tag. Wetter hat gepaßt, kleine Erfolgserlebnisse bei den einzelnen Stationen und Zielen und dabei gute Laune. Was will man mehr.

Wiederholung? Klar!!

Zuletzt geändert am: um 5:44 PM

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